gedanken, sponsorede by eltern
ich hab grad einen film gesehen über eine alte frau, die erzählte vom tod und dann war sie gestorben und wie es dann weiterging. sie war einsam und traurig, niemand kümmerte sich um sie, trotz familie. ich denke an meinen onkel, der an aids starb. ich habe zwar geschafft, dass er sich sowohl noch mit meiner mutter (seiner schwester), meinem vater und auch seiner tochter wieder vertragen hat (was sehr sehr schwer war), aber als er tot war, wurde er sehr schnell anonym beerdigt. ich bekam das, weil ich ja woanders wohne, nicht mit. ich wollte kein anonymes begräbnis, oder wenn schon das, wollte ich ihn den letzten weg nicht allein gehen lassen. aber es war schon geschehen. traurig. auch wenn er zu lebzeiten viel getan hat, was es auch ein stück weit verständlich macht, wie die familie gehandelt hat. ich habe aber, ich habs ja auch damals als kind kaum mitbekommen, aiusser, dass meine eltern oft darüber geredet haben und meine mutter geweint hat, denn wohl doch eine größere möglichkeit, zu verzeihen. den letzten weg hätte ich auch allein mit ihm gemacht. ich wäre gern dagewesen.
pia. - 29. Nov, 10:46