dass es ja doch bewundernswert ist wenn jemand so mal ne diagnose bekommt und dann so weiterlebt. und morgens aufsteht und die befunde abwartet und so. und einfach weitermacht und auch lachen kann und so. und jetzt sehe ich geknickt ein: ich kann das nicht so gut mit dem positiv denken... ich weiss, noch ist nichts raus, ich hoffe, ich kann das ein bisschen verdrängen, denn der termin ist verdammt weit weg...
ich habs meinen eltern nicht gesagt und werds auch nicht tun bevor nichts definitives raus ist. warum sorgen machen lassen.
aber jemand anders habe ich es gesagt.
weiss nicht, glaube das war auch nicht richtig. ich war nur noch so im schock.
meine ma ist gerade selber im op. das hat mir eigentlich gereicht für heute...hoffe da ist alles gut gegangen.

oder sollte ich es doch sagen? denn als sie was hatte, hat sie es nicht gesagt und da war ich megasauer.
was meint ihr?
ich kann grad nich denken.

mein gynäkologe rief mich gerade an und teilte mir mit, dass ich sehr demnächst einen befund überprüfen lassen muss.
mir sagt das Pap3D was, Euch wahrscheinlich eher nicht. Aber ich habe nun angst keinen sex mehr haben zu können um niemanden anzustecken (falls es HPV-assoziiert ist) und das andere will ich lieber nicht zuende denken. und doch schwirrt es in meinem kopf.
ich wollte kinder. und ich will auch nicht umsonst studiert haben und den job nie leben dürfen...oder überhaupt...

hat jemand erfahrung damit?

donnerstag nächster woche habe ich den termin, weil diese woche bei mir nicht geht...solange heisst es warten und nicht wissen wie alt man wird.

ansonsten habe ich heute, direk davor, laufschuhe gekauft und ohrringe und lauter so schöne sachen. morgen habe ich frei.
irgendwie ist die freude aber weg.