auch das ist pia...
05.06.2005
Morgenstimmung
Luftig
Leicht
Frisch
Ein Windhauch im Haar
Eine aufgehende Blüte
Die ihren Kopf zur Sonne reckt
Ein Gefühl
Ein angehaltener Atemzug
Abwartend
Ausharrend in der Bewegung
Ängstlich
Begierig
Nach Luft ringend
vom 19.09.2005
Der Sinn der Sinnlichkeit
Sacht berührt mich Deine Hand,
zartes Streichen auf meiner Haut.
Ganz woanders und doch so nah.
Niemand hört Dich,
als meine Hand Deinen Schoß findet
und Du atmest.
So wie Du es tust.
Immer.
Wellen.
In meinem Körper und unter mir.
Als Du Dich bewegst.
Diesen Moment nimmt uns niemand mehr.
Teilen werden wir ihn gerne.
Kühle Luft streichelt zwei weibliche Körper,
warme Wogen schweben unter uns.
Umschließen uns mitsamt unserer Gedanken.
Und wir lassen uns tragen.
Zu diesem Text habe ich Morgenstimmung von Grieg aus der Per Gynt Suite gehört. immer und immer wieder. massa gab es wirklich. und passend zum heutigen thema von zuckerfrei habe ich ihn im internet kennengelernt. es ihm geschickt, ihn besucht...
14.11.2004
Die Nacht
Meine Hand berührt mich.
Ich stelle mir vor es ist Deine.
Und so fühlt es sich an.
Es ist Deine.
Sie brennt sich fast in mich.
Und meine Gedanken
steigen auf den Berg.
Ich gehe hinter meinem Herrn.
Der Weg ist steinig.
Ich stolpere fast.
Die Zweige von Sträuchern und Bäumen
schlagen mir wie Peitschen gegen die Beine.
Und ins Gesicht.
Ich halte kurz an.
Nur kurz,
um Luft zu holen.
Du merkst es
und legst Deinen Arm um mich.
Lächelst.
Wartest.
Bis ich auch lächeln kann.
Und Du weißt,
wir können weitergehen.
Mir fällt jeder Schritt,
der uns näher an das Ziel führt,
schwer.
Und jeder ist schwerer
als der vorige.
Aber als ich merke,
dass es auch Dir so geht,
nehme ich Deine Hand in meine.
Und wir gehen zusammen
immer weiter.
Es ist dunkel geworden.
Die Tiere,
die uns manchmal erstaunt anschauen,
die keine Angst haben,
weil sie noch nie Menschen gesehen haben,
haben sich gewandelt.
Es sind nun leuchtend grüne Augen,
die uns durch das Geäst der Büsche erblicken.
Wir kommen auf eine Lichtung zu.
Und wir sehen im hellen Schein des Mondes,
dass es unser Ziel ist.
Wir sind angekommen.
Staunend betrachten wir
Die unerwartete Blütenfülle,
die sich über den Waldboden ergießt.
Lauter kleine weiße Blüten.
Wie ein duftender Teppich.
Umsäumt von imposanten
dunklen Bäumen, deren Stämme,
mit kühlem Moos ummantelt,
wie Wächter aussehen.
Ich atme tief, kann das alles so sehen,
beschreibe meine Gedanken,
während meine/Deine Hand mich sacht berührt.
Mich streichelt.
Meine Hügel und Täler massiert.
Wir breiten gemeinsam eine Decke aus.
Du sammelst Holz für das Feuer,
während ich selbst
die Werkzeuge meiner Folter
auf der Decke zurechtlege.
Einmal nur stocke ich,
als ich das kalte Eisen berühre.
Ich wende meinen Kopf zu Dir.
Du hast mein Zögern bemerkt.
Ich kenne und spüre Deinen Blick.
Ich lebe ihn mit Dir.
Ich weiß,
Du wirst meinen Blick halten.
Bis ich ihn senke.
Kein Wort.
Dein Wille.
Meine Ergebenheit.
Unser Schmerz.
Und der Blick lässt nun meine Hand sich schneller bewegen.
Der Gedanke an den Schmerz
lässt mich lächelnd aufstöhnen.
Die Gewissheit, dass er so viel schlimmer sein wird als alles,
was mir je angetan wurde-
und dass ich nicht allein damit bin,
lässt mich aufgehen in dem Gefühl,
das sich in mir ausbreitet
wie wogende Wellen.
Wir sitzen am Feuer.
Ich liege in Deinen Armen.
Das Eisen beginnt eine orange Farbe anzunehmen.
Es ist warm, durch das Feuer,
durch Deine Nähe,
und doch zittere ich in Deinen Armen.
Du weißt warum.
Aber ich zittere nicht in Unsicherheit.
Wir wissen beide,
es ist soweit.
Ein letztes Mal
hebst Du das Eisen aus dem Feuer.
Ein sattes orangerot erhellt die Lichtung
und den Baum....
Wir bleiben noch einen Moment so,
verharren in unserem eigenen Schrecken.
Gefesselt von unserer Angst.
Dann hebe ich Dir meine Hände entgegen.
Und Du siehst meinen Blick.
Dir vollkommen ergeben.
Und ich sehe Dir zu,
wie Du mich weinend fesselst.
Der Gedanke daran berührt mich
tief drinnen.
Und das Adrenalin,
das durch meine Adern gejagt wird,
verfehlt nicht seinen Zweck.
Meine Hände werden immer schneller.
Mein Atem keucht stockend.
Ich stehe,
mit dem Gesicht zur Seite gedrückt,
gefesselt,
an dem Baum.
nackt.
Das feuchte Moos presst sich an mich,
hüllt mich ein
wie eine kühle Decke aus Seide.
Der Gegensatz zu dem,
was sich hinter mir nähert.
Ich höre herabgefallene Äste knacken,
als Du auf mich zukommst.
Ich sehe Dich nicht mehr an.
Ich will Dich nicht mehr sehen.
Will nur, dass es vorbei ist.
Ich hasse Dich.
Ich liebe Dich.
Und ich höre
Dein Schluchzen,
dann einen Schrei,
der aus zwei Mündern schlüpft
und doch einer ist,
....als Du mir das Eisen auf die Haut drückst.
Keuchend und stöhnend,
die Muskeln meines Körpers noch zuckend,
sinke ich nieder,
mit nassen Händen.
Ich spüre kaum,
wie Du mich
mit Salzwasser wäscht.
Kaum,
wie Du mich zur Decke trägst.
Ich drehe mich weg von Dir.
Du flüsterst zu mir,
ich höre Dich nicht.
Will Dich nicht hören.
Nicht erhören.
Will Dich nicht sehen.
Und hasse Dich für das,
was Du mir angetan hast.
Und ich hasse mich dafür,
dass ich weiß,
dass ich Dich morgen wieder lieben werde.
Dafür,
dass ich wieder werde lachen können.
Du spürst, dass ich Dich nicht will.
Und ich spüre
wie Du aufstehst.
Als ich in der Nacht aufwache,
sehe ich Dich,
noch immer
mit dem Rücken zu mir,
auf der anderen Seite des Feuers stehen.
Es müssen Stunden vergangen sein.
Stunden,
in denen ich oberflächlich
und voller Angst und Schmerz
in tiefster Verzweiflung
ein wenig Gnade fand im Schlaf.
Der Schmerz ist in mir.
Ich werde ihn nie wieder los.
Genau wie Dein Zeichen.
Ich werde es nie berühren.
Es macht mich nicht stolz.
Nicht in diesem Moment.
Und ich frage mich, ob es das je tun wird.
Und im selben Moment
erfüllt es mich mit Stolz,
denn ich sehe nun Deinen Blick,
der nach mir schaut.
Tränenverschmiert wie meiner.
....und ich strecke Dir meine Hand entgegen.
Für massa
....mit einem Lächeln geschrieben....
Tragen und getragen werden
das nun folgende haben die beiden gelesen und es hat glasige augen vor rührung gegeben. so kann man sich also das jahr vorstellen, das ich gelebt habe.
27.09.2005
ich habe in einer der letzten nächte einen traum gehabt...war ich wach? ich weiss nicht...
ich kam nach hause.
die beiden saßen mit einer flasche wein auf der couch. der fernseher lief.
alles wie immer.
ruhig und sinnlich.
ich betrat den raum, stand dem fenster gegenüber, das die früh einsetztende dämmerung mit silbrigem licht zeigte. baumwipfel, die sanft vom wind gewiegt werden wie ein kind im schoß der mutter.
wolken, die sich dicht am himmel drängten und das letzte licht vorzeitig schluckten.
ich küsste beide zur begrüßung und schaltete den fernseher aus.
die fragenden blicke ließ ich über mich ergehen ohne ihnen sichtliche aufmerksamkeit zu schenken.
ich trat auf ihn zu, ließ ihn aufstehen und deutete ihm sich auszuziehen, was er bereitwillig begann.
erst ein wenig zögernd, dann als hätte er nie etwas anderes tun wollen.
als er nackt war blieb er reglos stehen. wartete auf ein wort von mir, das ihm bedeutete sich setzen zu dürfen.
vergebliches warten.
ich trat auf sie zu, deutete ihr mit einer handbewegung es ihm nachzutun und lächelte in ein noch unsicheres gesicht, das die erleichterung es nun auch tun zu dürfen nur wage zu verbergen vermochte.
sie zog sich aus, knöpfte mit leicht zittrigen fingern ihre bluse auf. ich half ihr, als sie langsamer wurde.
auch sie blieb stehen.
wartete.
ich setzte mich und genoss den anblick.
eine zigarette lang.
und noch ein wenig länger.
ich liess erst sie, dann ihn die augen schliessen.
es kostete mich nur eine handbewegung, die dicht vor ihren gesichtern von oben nach unten führte.
und sie hielten sie geschlossen.
nicht um die blindheit sicherzustellen, sondern nur um mich an schwarzer seide zu erfreuen verband ich ihnen die augen.
erst ihm, ein gehauchter kuss auf die lider,
dann ihr. ein kuss.
ein schwarzes seil. kühl und glatt, voller sicherheit, umhüllte seine hände auf seinem rücken.
dann auch ihre.
vor mir standen zwei menschen, die mir völlig ausgeliefert waren und trotz ihrer innersten nervosität in sich ruhten.
voller vertrauen. zuneigung.
meine hand führte ihn zu seinem platz und er setzte sich. vorsichtig wie ein gerade erst entdeckender aber blind vertrauender eroberer.
auch sie führte ich zu dem platz. ließ sie vor ihm knien und legte einen finger unter ihr kinn.
einen moment abwartend, einen moment ihrer beider atem lauschend.
mein finger führte sie in seinen schoß, öffnete leicht ihren mund und ließ ihn hinein.
meine hand in ihren haaren vergraben führte anfangs den rhythmus an, überließ ihn ihr dann. ich wusste, sie würde es so tun wie ich es erwartete.
er streckte sich ihr ein wenig entgegen, deutlich, wie sehr es ihm gefiel.
ich trat einen schritt zurück und betrachtete mein kunstwerk mit einem lächeln.
eine weile später legte ich wieder meinen finger unter ihr kinn, spürte noch ein paar bewegungen ohne ihr zu zeigen was sie tun sollte. dann liess ich sie aufstehen, noch immer ohne worte, nur mit gesten erklärte ich ihr, dass sie sich auf ihn setzen sollte.
und ich half ihr ihn in sich zu lassen.
sanfte bewegungen, mein rücken an ihrem führte sie.
meine hand ihn ihrem schoß, feuchtigkeit geniessend.
sein atem, ihre bewegung, meine führung.
meine hände spielten wie auf einem flügel, auf allen tasten, der musik des atems von drei menschen lauschend, die immer schneller und lauter wurde.
je mehr tasten angeschlagen wurden, desto mehr töne entlockten sich den mündern und lungen.
ein requiem.
ich bin müde. habe den ganzen abend aus meinem tagebuch abgeschrieben...getippt.
warum weiss ich wie gesagt auch nicht. ist auch alles jetzt andersrum, weil man ja in den blogs immer das letzte zuerst liest.
morgen kommt dann wohl noch dazu, warum ich bei m. blieb.
30. Juli 2006
Es ist heiß. Obwohl es schon lange Nacht ist. 2 oder so.
Ich bin gerade aus dem Bad gekommen. Nach dem Tag in der Sonne fühlt sich meine Haut gespannt an und ich spüre fast einen kleinen Sonnenbrand an den Oberschenkeln. Hinten, bis fast rauf zum Po. Langsam beginne ich mich einzucremen. Strecke ein Bein nach oben, während ich auf dem Rücken liege. In langsamen, kräftigen Bewegungen gleiten meine Hände nach oben, massieren kurz den Po, um sich dann dem anderen Bein zuzuwenden. Wieder oben angekommen gönne ich mir eine kurze Auszeit und lasse meine Hände ganz sanft im Schoß spielen, bevor ich mich auf die Knie setze und meinen Bauch bis hoch zu den Brüsten einreibe. Wieder verbleiben meine Hände hier länger, pressen sich an den Hals und noch viel stärker an die Nippel, die sich aufrichten als mein schneller werdender Atem sie streift.
Dann höre ich draußen etwas vor dem Fenster. Ein Tier raschelt durch die Blätter, vielleicht ein Igel. Längst schon ist wieder alles still als ich bemerke, dass ich mich durch das Licht der Nachttischlampe, das mich direkt anstrahlt, wie in einem Spiegel in der Fensterscheibe sehen kann. Sofort wird mir bewusst, dass dies auch für unseren Nachbarn gilt, der an seinem Dachfenster steht. Zuerst will ich mich schnell einfach seinem Blick entziehen, dann aber tue ich einfach so, als würde ich ihn, mit meinem fest auf seine Augen gerichteten Blick nicht meinen. Ich sehe ihn die ganze Zeit an während ich mich weiter eincreme und nun immer ausgiebiger meinen Kitzler bedenke, der deutlich anschwillt unter meinen Fingern.
Nicht eine Sekunde verlasse ich mein zur Untätigkeit gezwungenes Gegenüber, dem die Qual des „nicht eingreifen Könnens“ immer eindeutiger ins Gesicht geschrieben steht. An seinen auf und ab zuckenden Haarspitzen sehe ich, dass seine Hand immer schneller an seinem Schwanz auf und ab reibt. Ab und zu versucht er kurz die Augen zu schließen, aber er kann sich nicht entziehen. Und ich sehe in seinem fast schmerzverzerrten Gesicht, dass er nur noch ein paar Sekunden davor ist abzuspritzen. Ich lächle ihm zu, winke kurz und lege mich hin, ganz flach auf den Rücken. Heraus aus seinem Blickfeld und lasse ihn nur noch hören, wie ich in einem tiefen erleichterten Seufzer heftig komme. Danach schlafe ich sofort und mit einem zufriedenen Grinsen ein.
Auch das war auf einer Karte.
Achtung-ziemlich „unschön“für manche und sicher für die meisten nicht sehr lustvoll...wer sich also harten dirty-talk ersparen möchte, möge über diesen Artikel hinweglesen.
Sommer 2006
Harte Zärtlichkeiten
An m. (das hat er auf einer Karte bekommen. In einer Schachtel mit vielen anderen Phantasien-gelebten und ersehnten. Das war die Schachtel, in der auch mein Schnuffeltuch den Ozean überquerte, um am anderen Ende der Welt ausgepackt zu werden. Sicher nicht für fremde Ohren und Augen bestimmt, dennoch schreibe ich es jetzt hier. Warum? Vielleicht um es selbst nie zu vergessen. Vielleicht um es verständlicher zu machen, was ich immer so blogge, denke und fühle. Vielleicht auch nur, um es morgen schon zu löschen.)
29. Juli 2006
Ich liebe es, Dich zu wichsen, Deinen Arsch zu lecken und Dir meine Finger bis zum Anschlag reinzurammen, Dich damit zu ficken und Dir weh zu tun. Allein die nur eine Sekunde dauernde Vorstellung macht mein Fötzchen nass und lässt meinen Puls in meinem Kitzler schlagen. Genau dort, wo ich es so liebe, wenn mich Deine Hand hart trifft. Oder Deine Eichel mich zärtlich anstupst. Wo ich einen Springstock genauso schätze wie eine langsam reibende, flache Hand, die mich massiert.
Ich steh drauf, Deine Eichel zu lutschen, die Vorhaut mit den Lippen zurückzuschieben, Deine Eier zu lecken und Dir immer wieder meine Zunge in den Hintern zu schieben. Deine Schläge zu spüren wo sie jeder hören kann, mich ganz sanft Dir ficken zu lassen, Deinen harten Schwanz meinen Arsch durchvögeln zu lassen, ganz sanft gesprochene Worte zu hören, sachte gehauchte Küsse auf meinem ganzen Körper zu spüren...nichts davon würde ich missen wollen. Es sei denn, Du hättest einen Wunsch. Und all das werde ich gleich in meinem Kopf und in meiner Hand bewegen...und an Dich denken.
Das dürfte jetzt einen Einblick in das geben, was so „unser alltag“ ist, wenn er denn mal stattfindet. Bitte erspart mir kommis im sinne von: das wollten wir gar nicht so genau wissen...ich hab euch ja gewarnt!!
vom 7.3.2005
Ein Traum
Das Handy piepste. Wiedereinmal. 2 Minuten später klopfte es sacht an der Tür ihres Zimmers.
„Komm rein.“
Die Tür öffnete sich und er stand vor ihr. Wie immer braun gebrannt und duftend.
Ohne viel zu sagen umarmten sie sich kurz.
„Zieh dich aus.“
Er fing sofort an.
In Unterhose wollte er sich zu ihr aufs Bett legen, aber sie hielt ihn mit einer abfälligen Handbewegung davon ab.
Er senkte den Blick und zog auch das letzte Kleidungsstück aus.
Diesmal blieb er vor dem Bett stehen, den Blick noch immer gesenkt. Unschlüssig und abwartend.
Sie ließ ihn dort stehen, lächelte, was er nicht sehen konnte, und wartete ab was er tun würde.
Genoss seine Unentschlossenheit.
Aber er hatte selbst entschlossen stehen zu bleiben. Sie hatte es nicht gesagt. Also musste er nun auch durch das, was er sich selbst ausgesucht hatte.
Sie korrigierte nach einer Weile seine Beinhaltung und es war klar. Die Rollen waren verteilt für den Abend.
Sie legte am Kopfende des Bettes die Hand- und Fußfesseln bereit, die Ketten, mit denen sie ihn aufspannen und fesseln wollte, so dass sie freien Zugang haben würde zu allem was sie an ihm interessierte.
Dann stand sie auf und stellte sich neben ihn. Küsste ihn sanft und berührte ihn überall. Mal flüchtig, mal hart begann sie ihn zu streicheln bis er leise stöhnte.
Mit bestimmtem Griff und ihren Körper ganz dicht an seinen gedrückt, wie um ihm Sicherheit zu geben geleitete sie ihn nun auf das Bett.
Sie nahm seine Hand und küsste sie, zeigte ihm so ihren Respekt vor dem was bevorstand und lächelte. Dann legte sie ihm die Fesseln an.
Das selbe Ritual auf der anderen Seite. Ein zarter Handkuss und dann die kalten Fesseln mit den Ketten.
Mit ausgestreckten, wie gespreizten Armen lag er nun vor ihr und sein wundervolles Lächeln zeigte ihr nicht nur seine leichte Anspannung, sondern auch eine tiefe innere Ruhe und Vertrauen. Sie wusste, dass die Anspannung steigen würde sobald etwas kam, was er noch nicht kannte.
Und so nahm sie die Fußfesseln, küsste auch seine Füße und fesselte sie über seine Hände.
Die Anspannung in seinem Gesicht war sehr gewachsen. Eine Position, die er nicht kannte, von der sie wusste, wie unangenehm sie sowohl von der Haltung her, als auch vom Gefühl her war, denn schamlos präsentierte er ihr nun alles. Und sie sah sich zufrieden an, was sie heute alles mit ihm tun konnte.
Kaum noch konnte sie sich beherrschen, stand aber noch einmal kurz auf um eine Kerze anzuzünden, damit er gleich wusste, was ihm noch angetan würde in dieser Nacht.
Anzusehen brauchte sie ihn nun nicht mehr, denn sie kannte sehr wohl das Gefühl, das einem durch Mark und Bein schoss wenn man im Restaurant saß und der Ober die Kerze entfachte.
Ja, sogar in diesen alltäglichen Situationen vermochten ihr Geräusche, Gerüche, Stimmlagen und Tonfälle das Blut in den Adern gefrieren zu lassen. Jedoch nicht halb so stark waren diese Gefühle gegenüber dem was er nun spüren musste.
Und so legte sie sich neben ihn, sah in sein Gesicht und streichelte ihn, bis er die Augen schloss und sie wusste, er würde weiter können.
Sie bettete seinen Kopf weich auf einem Kissen, etwas erhöht, dass er seine Folter verfolgen konnte.
Dann nahm sie das Fläschchen mit dem Massageöl und begann ihn einzureiben. Jedoch nur Brust, Beine und Lenden.
Seine Scham bearbeitete sie sehr gründlich und obwohl die Fesselung nun sicher schon begann zu schmerzen, streckte er sich ihr hart entgegen, während er sich in den Ketten wand.
Sie ließ ihn nicht weiter.
Stattdessen nahm sie die Kerze, deren Wachs nun heiß und flüssig war. Die Anstrengung in seinem Gesicht stieg. Pulsierende Adern traten an seinem Hals hervor.
Sie liebte diesen Anblick und verharrte eine Weile.
„Du bist wunderschön wenn du Angst hast.“, flüsterte sie ihm zu, mit den Lippen ganz nah an seinem Ohr. Aber selbst das konnte ihn nun schon nicht mehr beruhigen, das wusste sie, denn immer noch hielt sie die Kerze in der Hand. Und er würde sie spüren. Das wussten sie beide.
Mit einem Lächeln gab sie ihm einen Zipfel des Kissens zwischen die Zähne und stieg dann hinab zu den Stellen, die sich nun vom Öl glänzend von ihr weg zu winden versuchten, wobei sie kläglich scheiterten.
Sie streichelte sie noch ein wenig, schlug ihn ein paar Mal mit der nackten Hand und hielt dann inne.
Eine Sekunde lang war kein Laut zu hören, dann hörte sie sein Aufstöhnen und spürte wie er sich vor Schmerzen krümmte und versuchte zu fliehen.
Kaum dass er sich beruhigt hatte, ergoss sich ein neuer Schwall heißen Wachses über seine Lenden und machte auch nicht halt vor den empfindlichsten Stellen, die sie, sobald ihn das Wachs getroffen hatte, sofort mit der Hand bearbeitete, um es ihm ein wenig erträglicher zu machen.
Sie genoss sein Stöhnen und Winden so sehr. Sagte es ihm, und unter Tränen nickte er, nicht ohne den Versuch eines Lächelns, das so hinreißend tapfer aussah, dass es ihr fast den Atem raubte vor eigener Erregung und Erfüllung.
Dann stellte sie die Kerze zurück in den Kerzenständer und blies sie aus. Er verstand, entspannte sich ein wenig, so gut es ging.
Sie legte sich zu ihm, ihre Gesichter dicht beieinander. Sie nahm ihm den nassen Kissenzipfel aus dem Mund und küsste ihm die Tränen von den Wangen und dann seine Lippen.
Sein Kuss wurde selbst in der Situation, in die sie ihn gebracht hatte nach einer Weile fordernder und so wusste sie, es war gut.
Sie entzog sich ihm, sah in selbstbewusstere Augen als zuvor und fragte ihn mit fester Stimme nach seinem Wort, das alles stoppen würde.
Die Anspannung war schlagartig wieder in seinen Zügen und sein Körper spannte sich an.
Aber er antwortete in fast ebenso festem Ton, wie er gefragt worden war. Er war bereit. Und er wusste, dass es mehr sein würde als er eben noch ertragen hatte.
Genüsslich legte sie alle Utensilien bereit und er konnte sie nur halb sehen, zwischen seinen Beinen hindurch, die nun schon wirklich zu schmerzen begannen. Er wusste allerdings, dass es keine Sinn hatte, darunter zu leiden, da sie es erstens sowieso nicht ändern würde und zweitens, da er sich sicher war diesen Schmerz sehr schnell vergessen zu haben wenn sie erst einmal fertig war mit dem Arrangement der Folterinstrumente.
Das einzige, über das er sich wirklich freute war ein kleines silbernes Päckchen, das nun auch an seinem anderen Ende lag. Und er hoffte inständig, dass er diese Vorkehrung nicht falsch deutete.
Sie hatte seinen Blick gesehen und küsste schnell seine Eichel, lächelte und nickte.
„Für später.“, sagte sie.
Für jetzt begann sie dennoch mit etwas sehr angenehmem und leckte und saugte an seinem Schwanz und ließ seine Eier in ihrem Mund und zwischen ihren Lippen tanzen.
Ihre Zunge wurde fordernder und rutschte tiefer in seinen Schoß. Leckte ihn auch dort und züngelte immer wieder etwas tiefer in ihn.
Als er dort nass war, strich sie mit ein wenig Druck immer wieder mit dem Finger entlang wo er es hasste und liebte zugleich.
Sie liebte es, das wusste er. Weil sie wusste, wie er es verabscheute.
Sie liebte es, ihn hart zu ficken. Und das nicht nur mit einem Finger, der nun aber zuerst in ihn eindrang und ihm wieder Schmerzen bereitete. Er kannte es schon, aber es war lange her.
Sie massierte ihn mit der einen Hand vorn, mit der anderen von innen und immer wieder ließ sie ihre Zunge mitspielen.
Er hörte sie aufstöhnen und wusste warum.
Nun drang in ihrer Erregung ein zweiter Finger in ihn ein. So schnell, dass er einen Schmerzlaut nicht verbergen konnte, der sie in ihre endgültige Ekstase versetzte.
Er sah einen Moment zu wie sich ihr Becken rhythmisch zuckend in die Kissen drückte und lächelte sogar einen Moment still in sich hinein, trotz des bohrenden Schmerzes, der ihn noch immer in Wellen durchflutete.
Dann bewegte sie ihre Finger wieder an ihm, in ihm. Und so sehr er es auch hasste, er spürte die wogende Erregung immer wieder aufflammen.
Als sie die Finger aus ihm herauszog merkte er, dass er sich schon mit ihr bewegt hatte. Trotz seiner Qual, die ihm schon nicht mehr so schlimm vorkam wie am Anfang.
Und die nun wieder von vorn beginnen sollte, als er spürte, wie kaltes Gummi sich an ihn schmiegte und um Einlass kämpfte. Er wusste, er würde den Kampf verlieren und es sich nur unnötig schmerzhafter machen wenn er es versuchen würde. Sie hatte in ihrer Bewegung innegehalten und wartete ab, bis er den Kampf in sich ausgefochten hatte und ihr nun half, ihn in sich aufzunehmen und ihr damit so große Freude zu bereiten.
Es schmerzte wieder. Und gerade als er dachte es würde nicht mehr gehen, wurde es besser.
Sein Becken bewegte sich nun wieder mit ihrem zusammen, mit dem sie ihn ruhig und gleichmäßig fickte, während sie ihm wieder den Schwanz massierte und seine Beine küsste, und manchmal vor kaum noch zurückzuhaltender Erregung ein wenig in die Fußsohle biss.
Dann verlangsamte sie das Tempo und ließ von ihm ab, um ihn nun mit einem kleineren Gummistöpsel zu versorgen, den er alleine in sich halten konnte, ohne dass sie ihm dabei helfen musste. Sie glitt nach oben zum Kopfende und ließ sich schwer und mit ihrem vollen Gewicht auf seinem Gesicht nieder um sich von ihm lecken zu lassen. Ab und zu nahm sie sich ein wenig zurück und lehnte sich nach hinten, damit er atmen konnte.
Es dauerte nicht lange bis sie kam. Und so gerne sie auch weiter auf ihm geblieben wäre, so wollte sie sich dennoch an diesem Abend holen, was sie so lange vermisst hatte.
Sie stieg also wieder ans andere Ende des Bettes, zog im das bereitgelegt Gummi über und setzte sich rücklings auf ihn, so dass er ihren Po sehen konnte als er in sie eindrang. Erst vorne, aber schon nach ein paar Stößen stand sie wieder auf und nun sah er zu, wie er sie, selbst vollkommen hilflos hinten fickte....
....meine Hand verlässt meine nasse Scham und ich spüre Rinnsale an meinen Beinen herablaufen als ich aufstehe um zu meinem Laptop zu gehen und das eben geträumte aufzuschreiben.
Ihre Sub
Ok, ich habe heute nicht gelernt. Nicht einen Moment lang. Gestern auch nicht. Aber ich habe nachgedacht, mich treiben lassen in Gedanken. Und wie man lesen konnte, auch einem Gedanken Worte verliehen. Nachgedacht auch darüber, wie ich hier rüberkomme. Und mir wurde bewusst, dass ich nie erklärt habe, wie ich wurde was ich bin. Und warum ich oft so vermeintlich unergründbar handle, wie ich es tue. Es ist sicher ein schwerer Schritt für mich, so tiefe Einblicke zu geben. Sehr schwer sogar. Und ich werde es doch tun. Vielleicht nur dieses eine Mal. Aber ich schreibe jetzt hier auf, was ich in meinem Tagebuch habe. Mit Daten, allen Details, an wen es gerichtet war und um wen es ging, in welchen Situationen es entstand. Es wird viel sexuelles geben. Vielleicht zu viel für den einen oder anderen. Aber vielleicht ist es auch einfach mal was anderes. Und auch wenn es sehr sehr sehr mein Innerstes ist und sich daraus vieles in meinem Leben anders entwickelt hat, als es ohne solche Erlebnisse gelaufen wäre, mache ich einfach mal diesen Schritt.
Es geht hier um H., m., Jan(einen more-night-stand), Phantasien, die wahr sind, andere, die so hätten sein können, wenn ich mich darauf eingelassen hätte. (Fast) Nichts davon hat keinen realistischen Part. Vielleicht habe ich ja später noch Lust zb von Jan zu schreiben, dem sein „Gesicht“ zu geben. Das zu berichten, was damals geschah.
Jetzt aber zu der einen oder anderen Geschichte.
6. August 2006
(zur Erklärung: ich hatte eine sms von Jan bekommen, meinem more-night-stand, mit dem alles so einfach war. (Die nun folgende Phantasie wird dem Ganzen nicht wirklich gerecht, denn ich habe ich nie so bösartig als Spielzeug meiner Lust gesehen. Mir war nur gerade in dem Moment so. )Und jedes Jahr im Sommer meldete er sich, sonst hörten wir nichts voneinander. Ich kenne weder seinen Nachnamen, noch irgend etwas anderes von ihm. Und genau das ist perfekt so. Er war mein erster ons. Und es ist bis heute wie ein Traum. Nur, dass man nicht aufwacht und merkt, dass es ein Traum war, den man auch im Nachhinein noch mit einem Lächeln zudeckt und in die Kissen kuschelt, bis man sich am Abend wieder zu ihm gesellt. Nein, dieser Traum war wahr, bevor ich ihn je geträumt habe. Danke Jan.)
Vielleicht war es gerade der Moment in dem ich mir mit Gedanken an ihn einen Vibrator in die Muschi schob, in dem er merkte, dass ich ihn wirklich nur benutzt hatte.
Und nun schlich dieses ausgediente, ungeliebte Spielzeug auf den Straßen der Stadt herum und dachte an mich. Zum ersten Mal ohne dass sich etwas in seiner Hose regte.
Völlig unerwartet summte sein Handy und ließ ihn zusammenfahren. Wie gerade erst aufgewacht an einem sofort totgeborenen Morgen rieb er sich die Augen, bevor er sich ans kramen machte.
„Heute Abend in den Gärten? Du kannst nicht bei mir schlafen, aber es wird früh genug dunkel.“
Sein ganzer Körper vibrierte unter dem Rhythmus seines Herzschlags, der donnernd und viel zu schnell auf ihn einprasselte. Hastig tippte er eine Antwort in die Tastatur und hatte den Text vergessen, noch bevor er die Benachrichtigung bekam, dass die sms bei ihr eingegangen war. Es war keine Entscheidung für ihn aus Sympathie, das war ihm bewusst. Auch an einem Mangel an Sex konnte es nicht liegen, dachte er sich. Dennoch hatte sie geschrieben und er gab auf, den Sinn zu ergründen. Sie war ein relaxter Genießer in solchen Dingen. Ohne Gewissen und ohne Skrupel. Also machte er sich keine weiteren Gedanken und führte seinen ausgedehnten Spaziergang in Ruhe zuende.
Wasser prasselte auf seinen Kopf und er genoss die Leere in seinem Kopf.
Später startete er den Wagen und ließ sich von den Schildern auf der Autobahn zu ihr leiten.
Sie war älter geworden, aber es stand ihr.
Als sei er nur mal eben um die Ecke zum Pinkeln gewesen, nahm sie seine Hand. Das reichte ihr zur Begrüßung. Sie lächelte.
Eine Decke in der Mitte auf einer großen, offen von allen Seiten einsehbaren Rasenfläche war ihr Nachtlager.
Niemand fragte nach den Jahren, die vergangen waren seit ihrem letzten Treffen. Es wäre sowieso nur geheuchelt gewesen. Sie wussten nichts voneinander. Waren in den Momenten, in denen sie sich noch flüchtig über den Weg gelaufen waren wort- und blicklos aneinander vorbeigelaufen.
Kronkorken verließen ihre festen Plätze und der Mond schien hell genug um den paar Unbeteiligten, die noch ihre Hunde gassi führten die Chance zu nehmen, unbeteiligt zu bleiben. Und wieder liebten sie sich ohne sich anzusehen. Sahen sich mitten ins Gehirn, teilten sich, verschmolzen zu einer Person und rennten sich ohne Abschiedsschmerz. Ließen einfach die verschlungenen Finger auseinander gleiten. Niemand blickte sich um.
Kühle Nachtluft blies ihm direkt in sein Haar und zerzauste sein Gehirn. Fegte es leer bis auf den letzten Funken eines Gedanken, der sich nicht einmal mehr wehrte.
Ohne Dusche legten sich beide in ihre Betten, tausende von Kilometern voneinander entfernt und schliefen traumlose Nächte.
Würde es so laufen, würde ich diese sms schreiben. Aber kann ich mich nach so vielen Jahren noch auf ihn verlassen? Die Enttäuschungen in ihrem Leben hatten sie zur Zweiflerin gemacht. Zu gefürchtet die Gefühle, als dass sie sich noch so unbeschwert wie damals hätte hingeben können.
Die Frage verhallte im Vakuum.
Tagträume
Wir lagen auf dem Wasserbett und schauten fern. Irgendeine DVD lief vor sich hin. Etwas nettes, unauffälliges. Fast ein bisschen romantisch.
Sie lag zwischen uns beiden und alles war kuschelig und gemütlich. Kerzen, Nähe, Vertrautheit. Wie früher ein bisschen. Damals, als es sie noch nicht in seinem Leben gegeben hatte und wir einen unserer gemütlichen Abende hatten.
Nun lag da eine schöne Frau zwischen uns und ich wusste, er hatte sie wirklich gern. Das machte mich auch sicher, denn niemals hätte ich einen Streit provozieren wollen. Doch ich wusste, vorsichtig angegangen konnte das etwas sehr schönes mit sich bringen.
Langsam wanderte meine Hand auf ihren Bauch und ich begann sie ein wenig zu streicheln. Spürte, wie sie sich entspannte und wir schauten weiter den Film.
Ich hatte Herzklopfen, ließ sehr langsam meine Hand immer ein wenig tiefer in Richtung Hosenbund gleiten. Dort an dem Hindernis angekommen war ich glücklich, dass sie sich nicht verspannte, sondern mir sogar etwas entgegenkam, als sie merkte, dass meine Hand gestoppt hatte. Ich hielt dennoch weiter inne. Von ihr hatte ich das „ok“ durch ihre Bewegung, ihre Entspannung. Aber ich suchte seinen Blick. Er bemerkte es und schaute mich an. Ich deutete ihm, seinen Blick auf meine Hand zu lenken und schaute ihn fragend an.
Ich hatte kaum mit einer anderen Antwort gerechnet. Er lächelte mich an, strich ein wenig über meine andere Hand, die hinter seinem Kopf lag. Ich lächelte zurück. Wir waren uns einig. Kannten das, was nun kommen würde schon viele Jahre. Auch schon oft gemeinsam genossene Momente kamen in unsere Sinne und wir wussten voneinander, dass wir uns blind verstehen konnten, wussten, welche kurzen Worte dem anderen alles sagen konnten. Wir vertrauten uns schon so viele Jahre und hatten gemeinsam und aneinander gelernt mit solchen Situationen umzugehen.
Ich lächelte ihn an und kraulte mit der Hand hinter seinem Kopf seinen Nacken, strich ihm zärtlich durch die Haare.
Dann vergrub ich meinen Kopf in ihrem Haar und flüsterte ganz leise in ihr Ohr: „Ok?“
Sanftes Nicken. „Ich werde dich nur streicheln. Nicht mehr.“ Dann ließ ich meine Hand in ihre Hose gleiten. Streichelte ganz langsam ihren Bauch, glitt tiefer und fuhr in kreisenden Bewegungen immer weiter nach unten in ihren Schoß, bis ich den Ansatz ihres Kitzlers unter meinem Finger spürte. Dort verwöhnte ich sie zart, nicht fordernd, nur langsam.
Sie wand sich ein wenig unter meinen Fingern, wollte, dass ich tiefer rutschte, schneller würde. Ich fühlte ihre Feuchtigkeit aufsteigen, sah wieder zu ihm herüber und lächelte, während meine Hand immer noch seine Haare durchstreifte. Ja, er fühlte sich wohl mit der Situation, das wusste ich. Es war ja auch nicht so plötzlich passiert, war schon lange ersehnt, lange angesprochen worden, ohne jedoch zu wissen, ob es Wirklichkeit würde.
Ich stemmte mich langsam hoch vom Bett, nahm meine Hände wieder zu mir und legte seine Hand auf ihren Bauch, bedeutete ihm weiter zu machen wo ich aufgehört hatte. Längst war mir seine deutlich gebeulte Hose aufgefallen. Und schließlich kannte ich ihn schon viele Jahre und wusste, dass er so reagieren würde.
Ein letztes Mal roch ich an ihrem Haar, flüsterte ihr zu: „Ich werde jetzt gehen. Wenn Du möchtest, ruf mich an.“
Ich küsste ihn, dann sie und ging aus der Tür. Ich verließ die Wohnung in der Gewissheit, dass die beiden schon während ich die Tür schloss miteinander schliefen.
Lächeln.
Am nächsten Tag versuchte ich, nicht auf eine Nachricht von ihr zu warten. Aber der Abend ließ mich erwartungsgemäß nicht los. Immer wieder tauchten die Bilder auf, das innige Gefühl, wohlig und warm in meinem Bauch.
Zum Glück musste ich nicht lange warten. Schon am Nachmittag kam eine SMS von ihr.
„Der Abend war wirklich schön. Möchtest Du Mittwoch bei uns schlafen?“
Ich war sehr froh und auch ein wenig erleichtert. Auch wenn ich mir nicht wirklich Sorgen gemacht hatte, es war ja nicht das erste Mal für jeden von uns. Nur in dieser Konstellation.
Und man kann nie wissen, ob alles immer so einfach läuft, nur weil es das sonst immer tat. Man darf nie vergessen, dass mehrere Leute auch mehr Probleme haben können, auch wenn sie sich auch mehr schöne Stunden schenken können.
Am Mittwoch also sollte das stattfinden, wonach ich mich schon eine lange Zeit gesehnt hatte.
Ich war, obwohl es für mich genauso normal ist mit mehreren Sex zu haben, wie mit einem allein, aufgeregt. Wie würde der Abend verlaufen? Da ich wusste, dass er sehr relaxed ist, war es für mich auch einfacher. Ist immer gut, seinen besten Freund an der Seite zu haben. Und wir hatten ja auch zusammen meinen ersten Dreier erlebt und noch ein paar mehr Dinge. Genaugenommen hatten wir uns sogar so kennen gelernt. Sicher ein wenig ungewöhnlich, seinen besten Freund so zu treffen, aber so war es von Anfang an vertraut mit ihm. Auch über die Jahre war es einfach. Wenn wir uns sahen, lagen wir entspannt auf dem Bett, schauten eine DVD, schliefen miteinander, oder einfach Arm in Arm ein. Alles innig, alles schön, aber eben nicht als Sex definiert, sondern als ganz nah sein in der Freundschaft.
Als sie in sein Leben getreten war, hatten wir gerade ein paar Wochen vorher abgemacht, uns wieder öfter für solche Momente zu treffen. Anfangs war ich ein wenig traurig gewesen, dass nun eine andere ihn so genießen durfte. Aber als ich sie das erste Mal sah, fand ich sie gleich so süß, dass es quasi „gefunkt“ hatte und ich gönnte ihn ihr von ganzem Herzen. Nicht ein einziges Mal hatten wir von da an etwas getan, was sie verletzt hätte. Und die Freundschaft war trotzdem geblieben. Ich kann mich nach wie vor auf ihn verlassen und er sich auf mich. Auch mit ihr hat sich eine Freundschaft aufgebaut. Auch wenn es Probleme mit ihm gab, stand ich ihr bei und versuchte immer wieder ihr klar zu machen, wie er so drauf sei und dass sie sich keine Sorgen machen müsse. Auch wenn ihm viel nachgesagt wurde, wusste ich doch, dass er mir auch „treu“ geblieben war. Und ich wusste, dass er sie liebt.
Hatte einfach einen anderen Blick auf ihn. Wir alle wussten aber auch, dass alles was wir zueinander sagten der jeweils nicht anwesende auch erfahren würde, egal von welcher Seite. Keine Heimlichkeiten.
Nun also stand ich vor der Tür und klingelte mit ein wenig Herzklopfen. Fast wünschte ich mir, dass wir schon im Bett lägen...ab da wäre alles einfacher.
Als ich die Wohnung betrat, roch es nach leckerem Essen. Er hatte gekocht und sie hatte liebevoll den Tisch dekoriert mit Kerzen und hübschem Geschirr. Leise Musik spielte im Hintergrund, alles sehr stimmungsvoll, ein wenig unangenehm, denn ich merkte, wie sie sich bemühten und wie viele Gedanken sie sich gemacht hatten.
Aber als das Essen fertig war, tischten wir alle zusammen auf und das nahm ein wenig die Spannung. Beim Essen wurde viel gelacht und ich erfuhr, wie es den beiden im Urlaub ergangen war.
Eine Fotoshow schloss sich an und ich genoß den Abend mit gutem Wein.
Als wir uns aufs Bett kuschelten und die DVD anlief, wussten wir, dass wir davon nicht viel mitbekommen würden. Sie begann mich zu küssen, erst zart, dass schneller und fordernder. Kleidungsstücke wurden vom Bett geworfen und Münder und Hände vereinigten sich, trennten sich wieder um andere Münder zu treffen. Ich suchte ihren Blick und sagte: „Sag bescheid, wenn du etwas nicht möchtest.“ Lächelnd und mit sicherer Stimme sagte sie: „Ja.“
Nackte, verschwitzte Körper mischten sich und bald waren die Hände nicht mehr auseinander zu halten. Noch ein wenig zögerlich genoß ich seine Berührungen, wenn sie mich an Stellen trafen, die eigentlich ihrer Zustimmung gebührt hätten. Als er sich ausgiebig mit meinem Schoß beschäftigte, stöhnte ich auf, sah ihr ins Gesicht und sah ihre Zufriedenheit, als sie a mir herabschaute und sah, was mich so reagieren ließ. Ich nahm ein wenig Abstand von ihm, zog mich ein wenig zurück, wartete gespannt. Er verstand und wartete ab. Sie aber nahm seine Hand und legte sie wieder in meinen Schoß, zog dann ihre Hand zurück.
Ich leckte genüsslich über ihre Brüste und durch ihre Scham, hörte sie atmen und sah ihren Genuß. Streichelte seinen harten Schwanz und zog ihn langsam immer dichter zu ihrem Gesicht. „Magst du ihn blasen?“ Sie tat es sofort, ließ nach kurzem davon ab und fragte: „ Magst du mitmachen?“ Seine Hand griff nach meinem Kopf und zog mich herab, küssende Münder, die sich leidenschaftlich mit ihm beschäftigten. Wir genossen endlich wieder zu zweit einen Steifen von jemandem, dessen Lust uns auch Lust bereitete.
Ich verwickelte sie in einen tiefen Kuss und lenkte ihr Becken auf ihn, sah in nur wenigen cm Abstand, wie er in sie sank und führte ihre Bewegungen. Er fickte sie, wie ich es kannte, all seine Bewegungen vertraut, sein Gesichtsausdruck wie früher, ich fühlte mich sehr wohl bei und mit den beiden. Mehr hatte ich noch mit keinem geteilt, nie hatte ich mit einem Mann vor den Augen seiner Freundin geschlafen. Nicht damals, als ich die ersten Erfahrungen mit so etwas machte, obwohl es da gewünscht war. Ich war noch nicht so weit damals, hatte auch andere „Verpflichtungen“, sprich, es war von dem, der mich ausgeliehen hatte nicht gewünscht. Und ich hatte mich nur zu gerne daran gehalten. Er wusste, was er tat, auch wenn er nie dabei gewesen war.
Auch in der nächsten Beziehung war es nicht so weit gekommen. Da war gerade bevor es zuende ging besprochen worden, dass ich ihn mit dem Mund hätte mitverwöhnen dürfen. Dazu kam es nie.
Nun war ich also mehr als glücklich und machte mich dazu bereit mit anzusehen, wie die beiden sich zuende liebten, mich so lange selbst zu beschäftigen, indem ich den beiden einfach meine Hände, meinen Mund und meinen Körper hingab um sie in ihrer Lust zu begleiten.
Aber es sollte anders kommen. Sie löste sich von ihm, strich ihm die durchgeschwitzten Haare aus dem Gesicht und fragte ihn: „Willst du sie?“ Ich war ziemlich erstaunt. Schließlich war es unser erstes Mal. Er aber hatte längst freudig geantwortet und sah mich nun fragend an. Ich schaute mit einiger Sorge zu ihr, sie lachte und gab mir einen Kuß. „Möchtest du nicht?“ „Doch.“ Sagte ich schnell. „Ich genieße es, euch zuzusehen.“ Sagte sie und leitete ihn zu mir.
„Ich möchte sie vor mir sehen.“, sagte ich ihm und er trat hinter mich. Ich wusste, dass er mich gern von hinten nahm, wollte sie dabei lecken. So genoss ich ihn in mir zu spüren und wie er mich sanft wiegend fickte, während ich sie fingerte und leckte, er meinen Arsch streichelte und ab und zu zuschlug. Ein kurzes Zögern, weil er damit ein wenig darüber verriet, dass wir uns schon oft so begegnet waren. Aber es war schon klar, dass sie es einordnen konnte. Im Wissen, dass ich ihn auf die erste Fetisch-Party mitgenommen hatte, als wir dort gearbeitet hatten und es nicht die einige geblieben war, auf der wir uns gesehen hatten, ließ ich es einfach geschehen und genoss es mehr als alles andere, das wieder spüren zu dürfen.
Lautes, ungehemmtes Stöhnen rann aus allen Kehlen, ich ließ meine Zunge immer schneller werden und drang so weit in sie ein wie ich konnte. Keiner von uns wollte, dass es zuende ging und so schaukelten wir uns immer wieder auf und ab in unserer Geilheit, sahen uns gegenseitig zu in der Lust.
„Ich möchte dich anders ficken.“ ,sagte er so laut, dass sie es hören konnte. „Ok?“
Wieder ein zustimmendes Lächeln von ihr: „Wenn du es magst.“
Ich legte mein Becken tiefer in die Kissen, er drückte meine Pobacken zusammen um es mir ein wenig leichter zu machen. Ich musste grinsen, wieder etwas, was er noch genau kannte. Er war der gewesen, der mich dort als Zweiter gehabt hatte, gleich nachdem es mein Herr ein Mal getan hatte. Und direkt vor ihm, auf seinen Wunsch hin. Gedanken an den Abend, an dem ich meinen ersten Dreier mit 2 Männern gleichzeitig in mir gehabt hatte. Und es war besser gewesen als je zuvor.
Als er in mich eindrang spürte ich nur einen leichten Schmerz, der schnell verging. Wie immer bei ihm. Und nur bei ihm. Ich entspannte mich und merkte sehr schnell die Welle in mir aufsteigen, die mir zeigte, dass ich bald kommen würde.
Meine Zunge zuckte an ihrem Kitzler und ließ sie schon ein Zucken unterdrücken. Er nahm meine freie Hand und steckte sie unter meinen Körper, wollte, dass ich mich selbst dabei streichelte und ich folgte ihm gern.
Immer schneller wurden unsere Bewegungen und ihr lustvolles Stöhnen machte mich wahnsinnig. Dann konnte sie nicht mehr an sich halten und ihr Körper bäumte sich unter meinen Berührungen auf. Laut stöhnend kam sie zum Höhepunkt. Er fickte mich so heftig, wie es sich kaum ein anderer getraut hatte. Meine Hand unter mir drückte ich kräftig in meine Scham und ließ ihn wissen, dass es mir gleich kommen würde. Ich wusste, dass er es so lange aufhalten konnte wie niemand anders und dass er dankbar war, wenn man ihm bescheid sagte, wann er sich gehen lassen konnte. Und so kamen wir fast gleichzeitig unter heftigstem Zucken. Er spritze tief in mich und in mir zog sich alles zusammen.
Der Film war irgendwann ausgegangen, niemand hatte bemerkt, dass nur noch der Trailer lief.
Wir schalteten den Fernseher aus und sie kam noch mit einem Handtuch aus dem Bad, das sie liebevoll zwischen meine Beine legte, streichelte mir noch einmal über den Po und wir schliefen ganz dicht aneinander gekuschelt ein.
So hatte ich es mir immer gewünscht. Und noch nie erlebt.
ich habe lange überlegt, ob ich das wirklich hier bloggen sollte.
so könnte es laufen, denke ich, wünsche ich mir, aber man merkt sicher auch, dass es nicht anz von ungefähr kommt. oft erlebte situationen, sehr ähnlich. lange nicht mehr erlebt. hoffe, dass es bald wieder so sein wird.
noch kurz: m. hat gestern noch per sms geantwortet, mich heute 2 mal angerufen. leider kam seine sms bei mir nicht an...fragt sich, wer die dann bekommen hat. dass er sie wirklich gescrieben hat glaube ich ihm auf jeden fall, denn es ging um phantasien, die er gerne noch vor dem einschalfen gehört hätte.
leider hat er heute keine zeit, dienst und da auch zu viel zu tun. aber er versucht seinen dienst mittwoch zu tauschen, damit wir endlich mal zeit füreinander haben. ich ba ihn noch gefragt, ob alles gut sei zwischen uns. er sagte lachend ja natürlich, sonst hätte er jawohl nciht 2 mal an einem tag angerufen und sich gestern nciht per sms noch mehr von mir zu hören gewünscht (hätte er ja nich gesagt, wenn er keine geschrieben hat)
also, alles paletti.
dies habe ich nun geträumt als er anrief. fragte wie immer was ich mache...ich habs ihm gesagt *gg
naja, wir kennen das ja voneinander.
so, nun noch einmal tief durchatmen und blog...
oder andersrum? ich hab grad bei zuckerfrei die aussage in den kommis gelesen, dass man in blogs die leute kennenlernt und dann kann man sie einschätzen, besser als wenn man sie "draussen" kennenlernt. also ich bin zwar schon so, wie ich hier schreibe, aber das hier ist nur ein winzig kleiner teil...und zwar der "auskotzteil"...da wunderts mich ja dann, dass das hier überhaupt jemand liest. wenn ich wirklich ständig so wäre, würde ich dringendst zusehen, daran zu arbeiten. nein, so negativ wie ich hier rüberkomme bin ich nicht. darum frag ich mich nun, ob andere auch anders rüberkommen...vllt gar nicht nett sind, oder so.
aber anders bloggen will ich auch nicht, denn auch wenn das hier mehr die negative seite zeigt, ist es trotzdem ein teil von mir.
also, an alle, die mich hier hassen: kann ich verstehn.
bin sicher kein engel, aber auch nicht so ein teufel, wie es heir scheint.
so, das wollte ich dann mal sagen.
es gibt nirgends so unfreundliche leute wie im baumarkt heute. ich kanns glauben, denke ja dann immer mal schnell, dass es an meinem auftreen lag oder so, oder am aussehen. aber ich war geschminkt wie immer und auch nciht übertakelt, etc., habe nicht gestunken, oder so. und war freundlich. habe dann aber nur unfreundliche leute erwischt, die mir nicht wirklich helfen wollten. naja, habe mein abflussssieb trotzdem gefunden, etc. und jetzt sogar nen fahrradkorb!! da hatte ich der dame an der kasse zb den in schwarz gleich mitgebracht und war auch gerne bereit, wie ich auch sagte, den zurückzubringen, denn nur der hate einen preis, der silberne, der es sein sollte, nicht. aber naja, was solls, sie muffelte. mein rad is aber silber...hallo??
jetzt aufräumen, müll raus, abspülen, wäsche, sauber machen...dann irgendwann lernen.
m. gestern noch gesmst, der wollte sich ja melden, weil wir ja so bissl verabredet waren. aber kam natürlich nix. ich "bombardiere" ihn nun mit absicht mit 1 sms/d, um ihn dann fragen zu können, wie es ihm lieber ist. mich nicht melden, oder ihm ab und zu einfach so´n kleinen gruß zu schicken.
dann kann ers sich selbst aussuchen.