fix und alle
so, bin wieder mal eben hier, nach ewigkeiten. kann nur sagen: mir jetzt richtig beschissen. in dem bewusstsein, dass ich es praktisch alles hinkriege, was ich ja schon in der praxis bewiesen habe und dass ich es einfach verbal nicht rüberbringen kann gehe ich in die prüfung mit dem wissen, dass das nix wird. mir fehlen basics, ich bin fahcidiot geworden. ok, nur eben zu früh...
kann mich null konzentrieren und hab prüfungsangst, die mich immer schon gelähmt hat. das konnte ich noch nie. in prüfungen das sagen, was ich eigentlich weiss. stell mich nachts in die NA und ich leg dir den pat. schlafen, operiere ihn und wecke ihn auf. alles gern. aber frag mich dazu was wenn ich als kleines kaninchen vor der schlange sitze und es kommt NICHTS!!!
bei der letzten prüfung wollten die unsere namen hören, als wir ankamen. ich hab den von meiner vorrednerin gesagt...weil ich mir den eben grad gemerkt hatte...also wem schon sein eigener name nicht einfällt...
ich mach mich verrückt, aber das war schon immer so. und es WAR ja auch immer knapp!!!
na gut, also ab dienstag bin ich wieder da. gehe da hin, falle durch, lass mich dabei noch schön auseinanderpflücken und hab dann mein leben wieder. endlich. alles andere ist mir schon vollkommen egal. ich ill keine kaltschweißigen hände und füße mehr, kein zittern dass der kaffee verkippt, keine 24 ziggis mehr am tag, keine herzhypochondrie...wobei, das ist ja keine, nichtmal ne somatoforme autonome funktionsstörung des kardiovaskulären systems, weil ich ja WEIß, dass ich angst habe...mit so´nem scheiß schlag ich mich also rum. und das ist WIRKLICH eines der krankheitsbilder, die ich können muss!!*lol...so ein dämlicher name...
so, ich geh dann mal wieder. melde mich wieder, wenn´s vorbei ist. bis dahin vegetiere ich weiter vor mich hin.
jiebe grüße an euch alle, hoffe es geht euch gut, schaffe es im moment nciht in die blogs, werde aber jeden satz nachholen!!!
dienstag, 10 uhr patientenuntersuchung, ab 13 uhr dann prüfung, jeder ca. 1 std, also bis ca. 15 uhr, eher 1/2 bis 1 std länger...für die lieben, die mir die daumen drücken mögen...
küsschen von einer verwirrten, verirrten und völlig verzweifelten pia
kann mich null konzentrieren und hab prüfungsangst, die mich immer schon gelähmt hat. das konnte ich noch nie. in prüfungen das sagen, was ich eigentlich weiss. stell mich nachts in die NA und ich leg dir den pat. schlafen, operiere ihn und wecke ihn auf. alles gern. aber frag mich dazu was wenn ich als kleines kaninchen vor der schlange sitze und es kommt NICHTS!!!
bei der letzten prüfung wollten die unsere namen hören, als wir ankamen. ich hab den von meiner vorrednerin gesagt...weil ich mir den eben grad gemerkt hatte...also wem schon sein eigener name nicht einfällt...
ich mach mich verrückt, aber das war schon immer so. und es WAR ja auch immer knapp!!!
na gut, also ab dienstag bin ich wieder da. gehe da hin, falle durch, lass mich dabei noch schön auseinanderpflücken und hab dann mein leben wieder. endlich. alles andere ist mir schon vollkommen egal. ich ill keine kaltschweißigen hände und füße mehr, kein zittern dass der kaffee verkippt, keine 24 ziggis mehr am tag, keine herzhypochondrie...wobei, das ist ja keine, nichtmal ne somatoforme autonome funktionsstörung des kardiovaskulären systems, weil ich ja WEIß, dass ich angst habe...mit so´nem scheiß schlag ich mich also rum. und das ist WIRKLICH eines der krankheitsbilder, die ich können muss!!*lol...so ein dämlicher name...
so, ich geh dann mal wieder. melde mich wieder, wenn´s vorbei ist. bis dahin vegetiere ich weiter vor mich hin.
jiebe grüße an euch alle, hoffe es geht euch gut, schaffe es im moment nciht in die blogs, werde aber jeden satz nachholen!!!
dienstag, 10 uhr patientenuntersuchung, ab 13 uhr dann prüfung, jeder ca. 1 std, also bis ca. 15 uhr, eher 1/2 bis 1 std länger...für die lieben, die mir die daumen drücken mögen...
küsschen von einer verwirrten, verirrten und völlig verzweifelten pia
pia. - 22. Okt, 17:55
theswiss - 22. Okt, 18:41
oh menno. ich werde mal daumendrücken, ganz fest. und ich hoffe, du findest in dir einen ruhigen platz zum zurückziehen und dich festhalten. lass dir zeit bei der prüfung, geh kurz in gedanken zu der real-life pia, was die in der situation machen würde. und dann erzählst du denen das.
antworten
zuckerfrei - 22. Okt, 19:34
ich kenns zwar nicht sooo arg, aber ich scheiß mich vor prüfungen auch immer unheimlich an... ich fühl mir dir!!!
wird schon irgendwie gehen... wirst sehen!
drück dir die daumen!!!
wird schon irgendwie gehen... wirst sehen!
drück dir die daumen!!!
Erlebniswelten - 23. Okt, 01:25
mache es möglichst kurz...
1.) An Dich denken: Drücke Dir alle Daumen, liebe Pia, die ich habe (zähle später nochmal durch); Termin ist geblockt
2.) Nervosität: Obs hilft, weiß ich nicht, bei mir hats schon öfters geklappt - wenn ich merke, dass die Knie weich, die Hände nass werden und das Herz meint, es müsse weglaufen einfach einen tiefen Blick in sich selbst werfen und sich dann sagen: "Okay, ich kenne das, das ist jetzt eben so aber ich lasse mir mein Hirn nicht von der Nervosität kaputt machen. Ihr seid beide da (Nervosität und Wissen) und wir werden das gemeinsam anpacken - und schaffen!"
Will sagen: Diesen "Ausnahmezustand" möglichst akzeptieren und nicht (!) dagegen ankämpfen (Du hast ihn ja in der Vergangenheit auch schon durchlebt). Und am besten, wenn es losgeht dran denken, wie Du irgendwann einmal mega-mäßig Nervös warst und wie erleichtert Du danach warst, weil alles geklappt hat.
Na ja, und dann halt noch vielleicht ne Atemübung (gaaanz langsam ein- und ausatmen) und Dich richtig "erden", Dir also bewußt machen, daß Du mit beiden Beinen ganz, ganz fest auf dem Boden stehst und dabei diesen festen Stand spüren, von den Füßen, durch die Beine, den Rücken, Oberkörper bis in den Kopf.
Fazit: Viele drücken Dir die Daumen und Du wirst von Deiner Nervosität nicht überrascht :-)
ganz liebe Grüße und
gute Nacht!
PS: Buchtip für später mal: Joseph O´Connor / John Seymour: Neurolinguistisches Programmieren. Gelungene Kommunikation und persönliche Entfaltung; Freiburg 1992; ISBN 3-924077-66-5
2.) Nervosität: Obs hilft, weiß ich nicht, bei mir hats schon öfters geklappt - wenn ich merke, dass die Knie weich, die Hände nass werden und das Herz meint, es müsse weglaufen einfach einen tiefen Blick in sich selbst werfen und sich dann sagen: "Okay, ich kenne das, das ist jetzt eben so aber ich lasse mir mein Hirn nicht von der Nervosität kaputt machen. Ihr seid beide da (Nervosität und Wissen) und wir werden das gemeinsam anpacken - und schaffen!"
Will sagen: Diesen "Ausnahmezustand" möglichst akzeptieren und nicht (!) dagegen ankämpfen (Du hast ihn ja in der Vergangenheit auch schon durchlebt). Und am besten, wenn es losgeht dran denken, wie Du irgendwann einmal mega-mäßig Nervös warst und wie erleichtert Du danach warst, weil alles geklappt hat.
Na ja, und dann halt noch vielleicht ne Atemübung (gaaanz langsam ein- und ausatmen) und Dich richtig "erden", Dir also bewußt machen, daß Du mit beiden Beinen ganz, ganz fest auf dem Boden stehst und dabei diesen festen Stand spüren, von den Füßen, durch die Beine, den Rücken, Oberkörper bis in den Kopf.
Fazit: Viele drücken Dir die Daumen und Du wirst von Deiner Nervosität nicht überrascht :-)
ganz liebe Grüße und
gute Nacht!
PS: Buchtip für später mal: Joseph O´Connor / John Seymour: Neurolinguistisches Programmieren. Gelungene Kommunikation und persönliche Entfaltung; Freiburg 1992; ISBN 3-924077-66-5
Kinkerlitzch3n - 23. Okt, 12:47
Ich kann dir so gut nachfühlen, hatte soviele Blackouts bei Matura und auf der Uni, furchtbar das.
Darf ich versuchen, dir ein paar Tips zu geben, ich hoffe du fühlst dich damit nicht allzu sehr (rat)geschlagen?!
Ich sehe, daß du einerseits diese Gedanken los werden musst, aber: je öfter du das was oben steht memorierst, desto mehr festigst du deine Überzeugung, daß und wie genau es schief geht. Das bringt dich aber nur weiter in Richtung selbsterfüllende Prophezeiung.
Du weißt, daß du kannst, du mußt nur vor anderen ausdrücken, was du tust - und du kannst dich gut ausdrücken.
Was kann im schlimmsten Fall passieren: das genau das eintritt, wovor du dich fürchtest. Und was ist dann? Dann fühlst du dich genauso scheiße, wie die Tage davor, also nix Neues.
Im besten Fall bestehst du die Prüfung, im allerbesten Fall ohne Tage voller Stress und Angst und körperlichem und seelischem Unwohl. Und die furchtbaren Zustände davor waren vollkommen unnötig, mehr noch, sie haben dich gebremst.
Ich würde folgendes probieren: So wie du es hier aufgeschrieben hast, den worst case zu Papier bringen.
Und dieses Papier dann so richtig schön symbolisch wegwerfen oder verbrennen. Denn du willst ja bestehen.
Und dann malst du dir die gelungene Prüfung in den schönsten Farben aus und schreibst das auch auf. Und diesen Zettel trägst du bei dir. Versuch dir dieses Bild mehr und mehr auszuschmücken, dich mit dem Erfolg zu beschäftigen und mit dem Weg dahin.
Ich weiß, all das ist viel leichter gesagt als selbst getan, man kommt sich ein wenig blöd vor damit, aber einen Versuch wär es doch wert, oder? Wenns nicht funktioniert tritt ja auch nur das ein, was du sowieso befürchtest, so what...
Wenn schon fatalistisch, dann wenigstens positiv fatalistisch oder so, denk ich mir.
All das hört sich so sehr nach Spinnerei an, daß ich mich echt frage, ob ich es überhaupt posten soll.
Aber ich weiß, daß mir symbolische Handlungen und Visualisierungen schon oft und immer wieder geholfen haben, darum schreib ich es dir doch hin, kann ja sein, daß es dir auch hilft.
Ich wünsch dir alles, alles Gute, du wirst sehen, du schaffst das!!
Darf ich versuchen, dir ein paar Tips zu geben, ich hoffe du fühlst dich damit nicht allzu sehr (rat)geschlagen?!
Ich sehe, daß du einerseits diese Gedanken los werden musst, aber: je öfter du das was oben steht memorierst, desto mehr festigst du deine Überzeugung, daß und wie genau es schief geht. Das bringt dich aber nur weiter in Richtung selbsterfüllende Prophezeiung.
Du weißt, daß du kannst, du mußt nur vor anderen ausdrücken, was du tust - und du kannst dich gut ausdrücken.
Was kann im schlimmsten Fall passieren: das genau das eintritt, wovor du dich fürchtest. Und was ist dann? Dann fühlst du dich genauso scheiße, wie die Tage davor, also nix Neues.
Im besten Fall bestehst du die Prüfung, im allerbesten Fall ohne Tage voller Stress und Angst und körperlichem und seelischem Unwohl. Und die furchtbaren Zustände davor waren vollkommen unnötig, mehr noch, sie haben dich gebremst.
Ich würde folgendes probieren: So wie du es hier aufgeschrieben hast, den worst case zu Papier bringen.
Und dieses Papier dann so richtig schön symbolisch wegwerfen oder verbrennen. Denn du willst ja bestehen.
Und dann malst du dir die gelungene Prüfung in den schönsten Farben aus und schreibst das auch auf. Und diesen Zettel trägst du bei dir. Versuch dir dieses Bild mehr und mehr auszuschmücken, dich mit dem Erfolg zu beschäftigen und mit dem Weg dahin.
Ich weiß, all das ist viel leichter gesagt als selbst getan, man kommt sich ein wenig blöd vor damit, aber einen Versuch wär es doch wert, oder? Wenns nicht funktioniert tritt ja auch nur das ein, was du sowieso befürchtest, so what...
Wenn schon fatalistisch, dann wenigstens positiv fatalistisch oder so, denk ich mir.
All das hört sich so sehr nach Spinnerei an, daß ich mich echt frage, ob ich es überhaupt posten soll.
Aber ich weiß, daß mir symbolische Handlungen und Visualisierungen schon oft und immer wieder geholfen haben, darum schreib ich es dir doch hin, kann ja sein, daß es dir auch hilft.
Ich wünsch dir alles, alles Gute, du wirst sehen, du schaffst das!!