zum glück.
m. hat mich nochmal angerufen. wollte mir nur mal eben sagen, dass er mich vermisst hat und sich freut wieder hier zu sein. und dass er mich lieb hat. und dass ich böse war. ist also doch aufgefallen.
klingt nett. und ich fange schon wieder an ihm ein bisschen zu glauben...

ich kämpfe aber im moment auch damit, jemand anders zu sagen, dass er mir immernoch fehlt. denn es ist so. und es wird irgendwie ein immer dichterer nebel in meinem kopf um die tatsache herum, dass er ein schwein ist. und immer bleiben wird. er hat sein leben entweder nicht geändert und hat schon wieder andere gehabt, dann ist er selbst eine freundschaft nicht wert, oder er hat es geändert und dann habe ich da sowieso keinen platz mehr drin. die möglichkeit, dass ich ihm auch fehle und alles wieder gut wird ist verschwindend gering. schade. war ne schöne zeit. nie wieder habe ich so viel innigkeit erlebt. und niemand kann das je toppen. und ich glaube alles was uns jetzt noch verbindet ist dies gefühl, das wir beide gemeinsam haben. jeder für sich. allein.

gute nacht.

ps: hab ich schon erwähnt, dass ich irgendwie meine tage nich krieg??

ich bin wieder da. wenigstens auf der durchreise. wenn nicht sogar wieder elanvoller mitschreiber. andere haben auch gegen dumme kommentare und menschen zu kämpfen, die es nicht gut mit einem meinen. und ich lebe so wie ich es tue und dazu stehe ich.
vieles hat sich verändert. man könnte sagen so ziemlich alles. zumindest die protagonisten und die einstellungen und wünsche zum leben.
also werde ich versuchen, hier wieder, so es mein pc zulässt, öfter reinzuschneien. hoffe den einen oder anderen freut es ein bisschen.

also auf erneute gute nachbarschaft,
die pia

so, ich muss jetzt weitermachen. was auch immer kommt, ich mache so lange weiter wie es eben geht. gehe am 13. auch arbeiten sobald ich fertig bin mit der untersuchung. muss mich ja nur ambulant aufnehmen lassen. untersuchungen, dann verliere ich vllt nicht den ganzen tag. und wenn ich doch stationär bleiben muss, kann ich auf meine station, wo ich jetzt arbeite, das hat mir christiane, die stationsärztin angeboten. die machen ein bett frei. :) süß, oder?

aber ich mache mir über meine gesundheit kaum sorgen. ist ja alles nicht sooooooo tragisch, kann man alles operieren.
er sagte ich solle mir mal überlegen wer mich schlafen legen soll. bin also gut aufgehoben.

etwas verstecken zu müssen. vor freunden, familie und ich job. angst um den job. angst die anderen wieder damit zu verletzen.
und kein "erfolg".

prosecco und noch fahren? noch nur wenig, aber ob ich noch 2 std so aushalte? sie ist im dienst, er noch lange nicht zuhause.

kopf dicht und kein schlaf ohne alkohol.

rauchen.
schadet auch.

neuer blog um hier keinen zu nerven?

reden? ich darf, er hat angerufen, sehr lieb, mich versucht aufzufangen. auch schon in der klinik, aber da war ich in der besprechung und konnte nicht.

hitze von aussen und kälte von innen.

essen im ofen, kein appetit.
kalt werden lassen?

fertig.

für ewig.

insel klappt. also ihn silvester alleine lassen.
kopf frei? nein. nicht möglich so.

wie weiter?

und wird das jemals aufhören, wenn es das schon nicht schafft?

viele freunde, mit denen ich reden könnte und die wirklich gerne für mich da wären. warum kann ich denn nicht reden??

+ich fühle mich nicht mehr als vollwertige frau
+nie wieder so wie ich es so sehr liebe
+gehasste gummis liegen vor mir, die schon alt und vergessen waren, weil ich mir nichts mehr zuschulden kommen liess...und jetzt die quittung für altsünden, die ich tragen muss ohne sauer zu sein, denn ich bin schuld.
+und ein arm der tropft, weil ich schuld bin. und nicht mehr anders konnte. nach so vielen wochen
+schlechte prognose bei dem alter
+selbstekel
+vorwürfe, die nichts mehr ändern können
+tränen, die nicht kommen.
+auch jetzt nicht

ranunkel, es tut mir leid
alle anderen: dies sollte ein neuanfang sein, darum stand hier nie etwas davon.